Der Mensch wird in der Landschaft seltener. Ein scheues Wesen. Im Winter sowieso. Aber auch im Frühling, Sommer und Herbst. Der zivile Mensch hält sich lieber drinnen im digitalen Raum auf und
fehlt deshalb immer mehr in der Landschaft. Zumindest auf dem Lande ist das so. Kaum jemand geht noch Landwege und Waldwege. Die werden Landwirten, Jägern und Forstwirten überlassen. Auch in
Corona-Zeiten hat sich daran nicht viel geändert.
Da das Wetter und das Klima immer unberechenbarer werden, ist es heutzutage um so leichter zu sagen, dass man lieber im Haus oder auf dem eigenen Grundstück bleiben möchte. So wird der Abstand
zwischen Mensch und Natur größer und größer. Bis kaum noch jemand die Landschaft braucht und auch ihr Zustand keine große Rolle mehr spielt.