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Der Wal und das Ende der Welt.


Ein Buch wie ein Rosamunde Pilcher-Film + ein wenig Weltschrecken.


Dieses Buch kann ich nicht empfehlen. Ich habe mich gequält es bis zum Schluss zu lesen.

Es geht um eine globale Krise. Pandemie – so wie wir es jetzt auch kennen. Das Ausmaß ist jedoch stärker, weil wichtige Lieferketten global unterbrochen wurden. Wasser weg, Strom weg, Supermärkte leer, Sprit weg. Eine KI hat dies vorausgesehen und das Dorf, in dem das Buch zumeist spielt, kann sich entsprechend vorbereiten.

Das Thema ist nicht schlecht, passt in unsere Zeit. Aber der Text ist mir zu öde. Es fühlt sich so an, als wenn Rosamunde Pilcher einem ihrer Werke ein wenig Krisenanstrich beigeben wollte: Cornwall, tiefes Meer, schöne Landschaft, „Pittoreskität“, Liebe, Eifersucht + Krise der Menschheit. Es liest sich so dahin. Man denkt aber unweigerlich: das hätte Stoff für jede Menge Spannung geben können.

Sicht auf das Cover des Buches von John Ironmonger.